Der Band liefert eine Zustandsbeschreibung des Journalismus in einer Zeit, in der Medieninstitutionen ökonomisch unter Druck stehen und journalistische Autoritäten zunehmend hinterfragt werden. Das Buch berichtet Ergebnisse einer Befragung von über 2500 Journalist*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Zentrum stehen die soziodemografischen Profile der Journalist*innen, die Anstellungsverhältnisse und Tätigkeitsbereiche, ihre beruflichen Rollenverständnisse und ethischen Orientierungen, ihr Vertrauen in gesellschaftliche Institutionen sowie die Wahrnehmung von redaktioneller Autonomie und Einflüssen auf ihre Arbeit.
Der Inhalt
Journalismus in schwierigen Zeiten.- Journalist*innen in ihrem Arbeitsumfeld.- Journalismus zwischen Unabhängigkeit und Einfluss.- Professionelle Ethik.- Zwischen Kontinuität und Wandel.- u.a.
Die Zielgruppen
· Studierende, Lehrende, Wissenschaftler*innen im Fach Journalismus/Journalistik, Kommunikations- und Medienwissenschaft
· Journalist*innen
Die Herausgeber*innen
Dr. Thomas Hanitzsch ist Professor für Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Journalismusforschung am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München.
Dr. Josef Seethaler ist stellvertretender Direktor des Instituts für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Alpen-Adria-Universität.
Dr. Vinzenz Wyss ist Professor für Journalistik an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften in Winterthur.