Der Anteil konzerninterner Transaktionen am weltweiten Güter- und Dienstleistungsverkehr wächst kontinuierlich, wodurch die steuerliche Verrechnungspreisbestimmung für grenzüberschreitende Lieferungs- und Leistungsbeziehungen zwischen verbundenen Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Bestimmung angemessener Verrechnungspreise ist für international agierende Konzerne mit zahlreichen Problemen behaftet, welche sich vorwiegend auf die Auswahl und Anwendung einer geeigneten Verrechnungspreismethode beziehen, denn hierzu finden sich in den verschiedenen Staaten unterschiedliche steuerrechtliche Vorgaben. Vor diesem Hintergrund befasst sich Christina Kurzewitz mit der Fragestellung, wie der Auswahlprozess einer geeigneten Verrechnungspreismethode systematisch gestaltet werden kann, und