Freud hat die Psychoanalyse als ein sprachliches Geschehen aufgefasst und hervorgehoben, welche Bedeutung dem Wort als wesentlichem Handwerkszeug der Seelenbehandlung zukommt. Daran knüpft Danielle Quinodoz an.
Anhand von klinischen Beispielen zeigt sie, wie wichtig es ist, im Umgang mit Analysanden eine Sprache zu finden, die sie anspricht, Worte, die berühren und durch die es gelingt, zugleich Phantasie, Verstand, Gefühle und Empfindungen zu erreichen, damit sich im Übertragungsverhältnis zwischen dem Analytiker und seinem Patienten die Dimension des Unbewussten öffnet.