Das 21. Jahrhundert fragt nach einer neuen Anthroposophie: Sie soll die Schwelle des Ich beleuchten. Antworten kommen zunehmend aus der Zukunft, immer weniger aus der Vergangenheit. Das gilt auch für ein neues Verständnis von eigener Biographie und Schicksal: Meine Vergangenheit wird erst wirklich, wenn ich mir die Zukunft erschließe; dadurch erwache ich in der Gegenwart. Die neue Geisteswissenschaft meint ein solches Verhältnis zum Geist. Es gestaltet ein Ich-getragenes Empfinden von Natur und Karma, Beziehung und Individualität.
Das 21. Jahrhundert fragt nach einer neuen Anthroposophie: sie soll die Schwelle des Ich beleuchten. Antworten kommen zunehmend aus der Zukunft, immer weniger aus der Vergangenheit. Das gilt auch für ein neues Verständnis von eigener Biographie und Schicksal: meine Vergangenheit wird erst wirklich, wenn ich mir die Zukunft erschließe; dadurch erwache ich in der Gegenwart. Die neue Geisteswissenschaft meint ein solches Verhältnis zum Geist. Es gestaltet ein Ich-getragenes Empfinden von Natur und Karma, Beziehung
und Individualität.