Deutschland hat mit dem Untergang der Deutschen Mark in der Euro-Gemeinschaftswährung eine "Schlacht" in einem Finanzkrieg verloren. Dieser findet seit dem Merkantilismus rund um den Erdball und seit dem Ersten Weltkrieg besonders auf dem europäischen Kontinent statt. Sta-dermann macht Etappen dieses langen Feldzugs mit Neuinterpretationen der Geschichte des Kontinents sichtbar. Das aktuelle Ergebnis ist die planetarische Dominanz der Banken im US-Finanzzentrum New York und des, die Defizite der US-Finanzpolitik finanzierenden und Dollar emittierenden Zentralbanksystems in Washington. Diese Sicht erlaubt ein neues Verständnis der europäischen Gemeinschaftswährung und deren Chancen, mit dem Euro als einem in der Währungskonkurrenz dauerhaft stabilen Geld zu bestehen.