Christoph Meckel ist unstreitig einer der bedeutendsten Lyriker der Nachkriegsliteratur, und doch ein literarischer Einzelgänger. Kein Autor hat "die Tradition des Gesangs und des Liedes derart intensiv aufgenommen" (Lutz Seiler). Die "Gesammelten Gedichte" machen ein großes Gesamtwerk zum ersten Mal zugänglich, ein Werk, das in dieser umfassenden Form auch für Kenner nahezu unbekannt ist.
"In vortrefflicher Ausstattung begegnet uns hier das Werk eines tapferen Romantikers und Sprachmusikanten." Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung, 19.07.15
"'Tarnkappe' dokumentiert ein lyrisches Werk von beachtlicher Geschlossenheit und von bemerkenswerter Kontinuität." Hartmut Buchholz, Badische Zeitung, 12.06.15
"In seinen Gedichten, die nun in dem grandiosen Sammelband 'Tarnkappe' versammelt sind, erleben wir einen Fantastiker mit einer großen Empfindlichkeit für die Wunder, die auch noch in unserer entzauberten Welt zu entdecken sind." Michael Braun, Der Tagesspiegel, 12.06.15
"Wie ein Seismograf zeichnet Christoph Meckel die Erosionen seiner Zeit auf und unterläuft dabei künstliche Gegensätze wie den von Ästhetizismus und Engagement." Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung, 11.06.15
"Christoph Meckels Werk, entstanden aus mutiger Individuation und rasender Schaffenskraft, beschwört Schönheit und Schrecken gleichermaßen." Beate Tröger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.06.15
"Auch dieses Buch sollte man in die Hand nehmen und einfach lesen." Martin Zingg, Neue Zürcher Zeitung, 11.06.15
"Er war und ist einer der großen Dichter der deutschen Nachkriegsliteratur." Herbert Wiesner, Die Welt, 14.03.15