»Den Teufel im Leib« ist das Werk eines Vierzehn- bis Siebzehnjährigen, nicht eines Frühreifen, sondern eines früh Reifen, der, unbekümmert um jede Avantgarde, an den großen klassischen Roman anknüpfte. Jugend wird da nicht aus ferner Erinnerung verdüstert oder verschönt, sondern unmittelbar und unverstellt, in jedem Augenblick identisch mit sich selbst und ihrer Erfahrungsstufe, in Sprache, in Literatur.