Hänsel und Gretel werden von ihren armen Eltern, die nicht mehr wissen, wie sie ihre Kinder ernähren sollen, im finsteren Wald ausgesetzt. Ein erstes Mal finden sie wieder nach Hause, weil Hänsel Kieselsteine gestreut hat; beim zweiten Mal hat er nur Brotkrümel. Und diese werden von den Vögeln aufgepickt. So verirren sich die Kinder im Wald. Sie gelangen zu einem Lebkuchenhaus und fangen vor Hunger an, daran zu knabbern. Da tritt eine alte Frau heraus und bittet sie freundlich hereinzukommen - es ist aber eine alte Hexe, die Kinder mästen und dann verschlingen will. Die beiden merken es rechtzeitig und es gelingt ihnen, die Hexe ins Feuer zu stoßen. Mit reichen Schätzen beladen, kehren sie nach Hause zurück.