In der vorliegenden Analyse wird der Ist-Zustand der Bundeswehr unter der Fragestellung untersucht, ob die drei von der Verteidigungsministerin identifizierten "Leerstellen" bei Personal, Material und Finanzen im Hinblick auf die aktuellen Bedrohungen nachhaltig und substanziell beseitigt werden können. Im zweiten Teil wird überprüft, wo und wie sich die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik bei der Bewältigung vielfältiger Krisen und Konflikte in den letzten drei Jahren eingesetzt hat. Folgt sie der Forderung Gaucks, Steinmeiers und von der Leyens und übernimmt mehr Verantwortung im internationalen Krisenmanagement mit Rückgriff, wenn geboten, auf deutsche Streitkräfte? Spiegelt sich in einer aktiveren deutschen Außen- und Sicherheitspolitik die Haltung der deutschen Öffentlichkeit wider?
In der vorliegenden Analyse wird der Ist-Zustand der Bundeswehr unter der Fragestellung untersucht, ob die drei von der Verteidigungsministerin identifizierten "Leerstellen" bei Personal, Material und Finanzen im Hinblick auf die aktuellen Bedrohungen nachhaltig und substanziell beseitigt werden können. Im zweiten Teil wird überprüft, wo und wie sich die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik bei der Bewältigung vielfältiger Krisen und Konflikte in den letzten drei Jahren eingesetzt hat. Folgt sie der Forderung Gaucks, Steinmeiers und von der Leyens und übernimmt mehr Verantwortung im internationalen Krisenmanagement mit Rückgriff, wenn geboten, auf deutsche Streitkräfte? Spiegelt sich in einer aktiveren deutschen Außen- und Sicherheitspolitik die Haltung der deutschen Öffentlichkeit wider?
Der Inhalt
- Die Debatte um eine aktivere deutsche Außen- und Sicherheitspolitik
- Abkehr von der Schrumpfkur
- Deutschlands Beiträge zum internationalen Krisenmanagement
- Mehr außenpolitische Verantwortung im Spiegel der öffentlichen Meinung
Die Zielgruppen
- Studierende, Lehrende und Wissenschaftler der Politikwissenschaft
- Journalisten und Politiker
Der Autor
PD Dr. Franz-Josef Meiers ist Lehrbeauftragter für amerikanische Außenpolitik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.