SELBST AUF DEM BERG IST DER TOD NICHT MEHR SICHER
Wie lässt sich der Wert eines Grabes messen? An seiner Fläche? Seinem Inhalt? Seiner Tiefe? Seinem Alter?
Hat ein Grab überhaupt einen Wert? Für Frieda ist das Grab ihres verstorbenen Ehemannes ein Anker, eine Insel der Besinnung und des Friedens. Für Alphons Blatter ist es ein Stück Boden, der nur dadurch einen Wert bekommt, weil er überbaut werden kann.
Im Konflikt zwischen diesen beiden Menschen treffen Geist und Materie, Moderne und Tradition, Zukunft und Vergangenheit, Schuld und Sühne in einem bewegenden Zweikampf aufeinander. Kann es in einem solchen Konflikt überhaupt einen Sieger geben?