"e;Wer einsam ist in der groen Stadt, der muss ein schoner Trottel sein"e;, meint einer der Erzahler und schickt gleich einmal ein paar einsame Helden auf Reise. Sie stolpern durch die groen und kleinen Verstrickungen des Menschseins, werden hineingeworfen in das Leben in der Stadt und auf dem Land, begehen Geburtstage und Hochzeiten und enden ganz gleichberechtigt als schone Leichen. In kurzen Texten und lngeren Erzhlungen nimmt Christian Futscher seine Leserinnen und Leser mit durch die Stadt und die Welt. Er verfasst Nachrufe, sucht mit seinen Protagonisten nach alten und neuen Freunden, Zipfelmtzen und einem Nagelzwicker. Der Erzhlband ist eine berreiche Fundgrube an Geschichten ber das Leben und die Menschen. Der Autor versteht es, Alltagsbeobachtungen in sprachliche Kunstwerke zu verwandeln. Weil er dabei mindestens einen Schritt weiter geht als gewohnt und unaufhaltsam reflektiert, strudelt man unversehens in die Geschichten hinein und kennt sich am Ende selbst nicht mehr aus - was da noch wahr ist und was nicht. Und das ist gut so.
"Wer einsam ist in der großen Stadt, der muss ein schöner Trottel sein", meint einer der Erzähler und schickt gleich einmal ein paar einsame Helden auf Reise. Sie stolpern durch die großen und kleinen Verstrickungen des Menschseins, werden hineingeworfen in das Leben in der Stadt und auf dem Land, begehen Geburtstage und Hochzeiten und enden ganz gleichberechtigt als schöne Leichen.
In kurzen Texten und längeren Erzählungen nimmt Christian Futscher seine Leserinnen und Leser mit durch die Stadt und die Welt. Er verfasst Nachrufe, sucht mit seinen Protagonisten nach alten und neuen Freunden, Zipfelmützen und einem Nagelzwicker.
Der Erzählband ist eine überreiche Fundgrube an Geschichten über das Leben und die Menschen. Der Autor versteht es, Alltagsbeobachtungen in sprachliche Kunstwerke zu verwandeln. Weil er dabei mindestens einen Schritt weiter geht als gewohnt und unaufhaltsam reflektiert, strudelt man unversehens in die Geschichten hinein und kennt sich am Ende selbst nicht mehr aus - was da noch wahr ist und was nicht. Und das ist gut so.