Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Mitte des 20. Jahrhunderts definierte ein Reformpädagoge die Erziehung als Summe aller gezielten Handlungen und Verhaltensweisen eines erfahrenen Menschen - zum Beispiel eines Lehrers - die einer jeweils weniger erfahrenen Person - dass heißt einem Schüler - zur selbständigen Lebensführung befähigen sollen.
Um diese selbstständige Lebensführung realisieren zu können, setzt man bei der Bildung eines Menschen die sogenannten Erziehungsmittel ein.
Diese belaufen sich von Lob und Tadel, über Übung und Ermahnung, bis hin zu Spiel, Gewöhnung und Gesprächen.
Doch wäre es nun ratsam, lediglich das Prinzip der Strafe für eine geeignete Erziehung bei Kindern und Jugendlichen z präferieren?
Laut Bernhard Bueb - einem nicht wenig umstrittenen Theologen und Pädagogen - könnte diese Frage mit eindeutiger Zustimmung beantwortet werden...