´Ein Text, der mir einfiel, schaffte eine Lücke, Zeitraum. Man kann das 'Gedicht' nennen, ich sage 'Zwischenraum'. - 'Zwischenraum' hält Zeit an, bringt vielleicht etwas zum Tanzen, in einem Nu Sprache und Sprachlosigkeit: nunc stans - nunc saltans.´. Manfred Züfles ´Zwischenräume´, seine Sprach- und Bilderkompositionen im Diesseits und im Gedanken ans Jenseits sind keine autobiografische Erzählung. Dennoch widerspiegeln sie Erfahrungen von fünfzehn Jahren Leben, an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten in ´Ein- und Zugriffen´, unter dem ´Sommerbaum´ und angesichts des ´Totentanzes´. Seine Elegien, Performances und Gedichte überzeugen nicht nur durch ihre ebenso experimentelle wie 'solide' poetische Sprache und ihre engagierte Diesseitigkeit, sondern auch durch ihren assoziativen Reichtum, ihre kulturellen und religiösen Traditionsbezüge.
'Ein Text, der mir einfiel, schaffte eine Lücke, Zeitraum. Man kann das nennen, ich sage . - hält Zeit an, bringt vielleicht etwas zum Tanzen, in einem Nu Sprache und Sprachlosigkeit: nunc stans - nunc saltans.'. Manfred Züfles 'Zwischenräume', seine Sprach- und Bilderkompositionen im Diesseits und im Gedanken ans Jenseits sind keine autobiografische Erzählung. Dennoch widerspiegeln sie Erfahrungen von fünfzehn Jahren Leben, an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten in 'Ein- und Zugriffen', unter dem 'Sommerbaum' und angesichts des 'Totentanzes'. Seine Elegien, Performances und Gedichte überzeugen nicht nur durch ihre ebenso experimentelle wie poetische Sprache und ihre engagierte Diesseitigkeit, sondern auch durch ihren assoziativen Reichtum, ihre kulturellen und religiösen Traditionsbezüge.