Als Sohn eines der wichtigsten Generale der peruanischen Militardiktatur, des Generalobersts Luis Federico Cisneros, genannt El Gaucho, hatte Renato Ciscneros Einblick in die Vorgange hinter den Kulissen, die uns Europaern praktisch unbekannt sind. Doch der beruchtigte El Gaucho hutete noch ein ganz anderes, schmerzhaftes Geheimnis: die groe, ihm verwehrte Liebe seiner Jugend. Renato Cisneros erzahlt von der Suche nach diesem Geheimnis seines Vaters. Sie offenbart, wie der Konflikt zwischen Leidenschaft und Konvention Menschen uI ber Generationen hinweg formt, deformiert und wiederkehrende Muster erzeugt. Jahrelange Recherche fliet hier zusammen zu einem Fresko, das in gleicher Weise persnlich, historisch und universal ist. So spiegelt der Roman auch den Wandel, den Sdamerika durchluft: Eine qulende, aber auch befreiende Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Qulend, da El Gaucho seinen Freunden Jorge Videla und Augusto Pinochet in nichts nachstand. Befreiend, da die Entdeckung des Dramas, das diesen gefrchteten Mann ein Leben lang verfolgte, dem Sohn die Liebe zum eigenen Vater rettet. Als eine Anatomie des Bsen wird das Buch selbst zum Dokument einer Befreiungauch fr seine Leser, weil es Mitgefhl mit jenen weckt, die selbst keines zu empfinden vermgen. 2018 Pen Translates Awards2017 Nominiert fuI r den Prix MeI dicisAusgezeichnet mit dem Prix Transfuge du meilleur roman de LitteI rature HispanophoneFinalist fuI r den Vargas Llosa Biannual Award
Als Sohn eines der wichtigsten Generäle der peruanischen Militärdiktatur, des Generalobersts Luis Federico Cisneros, genannt El Gaucho, hatte Renato Ciscneros Einblick in die Vorgänge hinter den Kulissen, die uns Europäern praktisch unbekannt sind. Doch der berüchtigte El Gaucho hütete noch ein ganz anderes, schmerzhaftes Geheimnis: die große, ihm verwehrte Liebe seiner Jugend. Renato Cisneros erzählt von der Suche nach diesem Geheimnis seines Vaters.
Sie offenbart, wie der Konflikt zwischen Leidenschaft und Konvention Menschen über Generationen hinweg formt, deformiert und wiederkehrende Muster erzeugt. Jahrelange Recherche fließt hier zusammen zu einem Fresko, das in gleicher Weise persönlich, historisch und universal ist.
So spiegelt der Roman auch den Wandel, den Südamerika durchläuft: Eine quälende, aber auch befreiende Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Quälend, da El Gaucho seinen Freunden Jorge Videla und Augusto Pinochet in nichts nachstand. Befreiend, da die Entdeckung des Dramas, das diesen gefürchteten Mann ein Leben lang verfolgte, dem Sohn die Liebe zum eigenen Vater rettet. Als eine Anatomie des Bösen wird das Buch selbst zum Dokument einer Befreiung
auch für seine Leser, weil es Mitgefühl mit jenen weckt, die selbst keines zu empfinden vermögen.
2018 Pen Translates Awards
2017 Nominiert für den Prix Me¿dicis
Ausgezeichnet mit dem Prix Transfuge du meilleur roman de Litte¿rature Hispanophone
Finalist für den Vargas Llosa Biannual Award