Mit diesem Lob der Melancholie kehrt Laszlo F. Foldenyi nach 40 Jahren zu seinem Lebensthema zuruck und nahert sich ein weiteres Mal jener unzeitgemaen Stimmung. In einem feinen Gewebe von Essays durchstreift er Malerei, Kino und Literatur und entlockt ihnen die Erfahrung einer Sehnsucht, die in ihrer Zartheit alles mit sich zu reien vermag. Dabei begegnet uns die Melancholie in all ihrem betorenden kulturellen Reichtum als verunsichernder dunkler Schatten des sonst so strahlenden, vergnugungssuchtigen Diesseits - ohne jedoch den versohnenden Glauben an ein Jenseits anzubieten.
Mit diesem Lob der Melancholie kehrt László F. Földényi nach 40 Jahren zu seinem Lebensthema zurück und nähert sich ein weiteres Mal jener unzeitgemäßen Stimmung. In einem feinen Gewebe von Essays durchstreift er Malerei, Kino und Literatur und entlockt ihnen die Erfahrung einer Sehnsucht, die in ihrer Zartheit alles mit sich zu reißen vermag. Dabei begegnet uns die Melancholie in all ihrem betörenden kulturellen Reichtum als verunsichernder dunkler Schatten des sonst so strahlenden, vergnügungssüchtigen Diesseits - ohne jedoch den versöhnenden Glauben an ein Jenseits anzubieten.