Die Germanistik der letzten beiden Jahrhunderte war von wechselnden Grenzziehungen und Entgrenzungen geprägt: von einer stets erneuerten und oft pathetisch proklamierten Rückkehr zur Philologie' einerseits, von zahlreichen disziplinären Erweiterungen' andererseits. Der vorliegende Band reflektiert die Geschichte dieser für das gesamte Fach charakteristischen Doppelbewegung und verfolgt die damit verbundenen theoretischen Diskussionen.