Im sechsten Band seiner Chronik Acta diurna vervollstandigt Michael Klonovsky das Portrait jenes "e;Epochleins des Schreckens"e;, das Deutschland an den Rand seiner Moglichkeiten brachte - mit besten Aussichten, schon bald daruber hinauszuschieen. Band eins begann passenderweise im Jahr 2012, als das Bundesverfassungsgericht das Asylrecht vermenschlichte und so den ersten, weltweit einzigen Vollversorgungsstaat schuf. Von hier aus spannte sich der Bogen zum Willkommensbacchanal der mittleren bis spaten Zehnerjahre und zu den jungeren Exzessen merkeldeutscher Irrwege, etwa der Erlaubnis zum Schuleschwanzen for Future. Vierzehn Greta-Eintrage im Register des vorliegenden Bandes zeigen an, was 2019 noch das Nebelkerzenthema Nr. 1 sein konnte; danach ward ein Virus neuen Kalibers ausbaldowert. Ob es in Deutschland mehr verandern wird als die zugspitzhohen Staatsschulden, bleibt abzuwarten. Sicher ist dagegen schon jetzt, dass Michael Klonovskys Acta diurna 2012-2019 die tiefgrundigste, kunstreichste und mit mehr als 1,5 Meter Abstand vergnuglichste Analyse dieser Ara darstellen.
Im sechsten Band seiner Chronik Acta diurna vervollständigt Michael Klonovsky das Portrait jenes "Epöchleins des Schreckens", das Deutschland an den Rand seiner Möglichkeiten brachte - mit besten Aussichten, schon bald darüber hinauszuschießen. Band eins begann passenderweise im Jahr 2012, als das Bundesverfassungsgericht das Asylrecht vermenschlichte und so den ersten, weltweit einzigen Vollversorgungsstaat schuf. Von hier aus spannte sich der Bogen zum Willkommensbacchanal der mittleren bis späten Zehnerjahre und zu den jüngeren Exzessen merkeldeutscher Irrwege, etwa der Erlaubnis zum Schuleschwänzen for Future. Vierzehn Greta-Einträge im Register des vorliegenden Bandes zeigen an, was 2019 noch das Nebelkerzenthema Nr. 1 sein konnte; danach ward ein Virus neuen Kalibers ausbaldowert. Ob es in Deutschland mehr verändern wird als die zugspitzhohen Staatsschulden, bleibt abzuwarten. Sicher ist dagegen schon jetzt, dass Michael Klonovskys Acta diurna 2012-2019 die tiefgründigste, kunstreichste und mit mehr als 1,5 Meter Abstand vergnüglichste Analyse dieser Ära darstellen.