Hätten die preußischen Könige reisen können, wie wir es heute tun, wu?rde es Potsdam so vielleicht nicht geben. Denn es war die Sehnsucht nach unerreichbaren fernen Ländern und Kulturen, die bei den damaligen Baumeistern den Stift fu?hrte. Als Brandenburg noch eine raue, unwirtliche Gegend war, träumten sie - beziehungsweise ihre Auftraggeber - vom antiken Griechenland, von Rom, Paris, dem Orient oder dem England der Tudors und ließen sich entsprechend inspirieren. »... daß gantze Eylandt mus ein paradis werden«, schrieb Fu?rst Moritz von Nassau-Siegen bereits 1664 an den Großen Kurfu?rsten Friedrich Wilhelm, den er in Sachen Gartengestaltung und Architektur beriet. Und mit der von ihm ausgegebenen Losung »bauen, graben, pflanzen« begann die Entwicklung Potsdams zum preußischen Arkadien, an dem Generationen von Baumeistern und Landschaftsgestaltern mitwirkten.
Dabei war es keinesfalls nur Friedrich der Große, der die Stadt mit seinen Wu?nschen und Vorstellungen prägte. Auch seine Vorgänger und Nachfolger trugen mit ihrem jeweiligen Geschmack das Ihre zu dem Gesamtkunstwerk Potsdam bei, dessen Schlösser und Parks heute zum Welterbe der UNESCO gehören.
Wo sonst gibt es eine so geballte Ladung an prachtvollen Bauten wie Kirchen, Stadtpalais und Villen in Kombination mit so großzu?gigen Parkanlagen, die wunderbar in die havelländische Seenlandschaft eingebettet sind? Sie beschert der Landeshauptstadt des Bundeslands Brandenburg eine u?berdurchschnittlich hohe Lebensqualität, die immer mehr Menschen anzieht. Zudem ist Potsdam keineswegs in der Vergangenheit stehen geblieben. Heute ist es ein lebendiger Wissenschaftsstandort mit mehreren Hochschulen und Forschungseinrichtungen, in dem es neben Schlössern und Parks auch interessante Museen und Galerien sowie nette Lokale und Kleinkunstbu?hnen zu entdecken gibt.
Hätten die preußischen Könige reisen können, wie wir es heute tun, würde es Potsdam so vielleicht nicht geben. Denn es war die Sehnsucht nach unerreichbaren fernen Ländern und Kulturen, die bei den damaligen Baumeistern den Stift führte. Als Brandenburg noch eine raue, unwirtliche Gegend war, träumten sie - beziehungsweise ihre Auftraggeber - vom antiken Griechenland, von Rom, Paris, dem Orient oder dem England der Tudors und ließen sich entsprechend inspirieren. »... daß gantze Eylandt mus ein paradis werden«, schrieb Fürst Moritz von Nassau-Siegen bereits 1664 an den Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm, den er in Sachen Gartengestaltung und Architektur beriet. Und mit der von ihm ausgegebenen Losung »bauen, graben, pflanzen« begann die Entwicklung Potsdams zum preußischen Arkadien, an dem Generationen von Baumeistern und Landschaftsgestaltern mitwirkten.
Dabei war es keinesfalls nur Friedrich der Große, der die Stadt mit seinen Wünschen und Vorstellungen prägte. Auch seine Vorgänger und Nachfolger trugen mit ihrem jeweiligen Geschmack das Ihre zu dem Gesamtkunstwerk Potsdam bei, dessen Schlösser und Parks heute zum Welterbe der UNESCO gehören.
Wo sonst gibt es eine so geballte Ladung an prachtvollen Bauten wie Kirchen, Stadtpalais und Villen in Kombination mit so großzügigen Parkanlagen, die wunderbar in die havelländische Seenlandschaft eingebettet sind? Sie beschert der Landeshauptstadt des Bundeslands Brandenburg eine überdurchschnittlich hohe Lebensqualität, die immer mehr Menschen anzieht. Zudem ist Potsdam keineswegs in der Vergangenheit stehen geblieben. Heute ist es ein lebendiger Wissenschaftsstandort mit mehreren Hochschulen und Forschungseinrichtungen, in dem es neben Schlössern und Parks auch interessante Museen und Galerien sowie nette Lokale und Kleinkunstbühnen zu entdecken gibt.