»Es gibt Menschen, die mich fu?r einen Son- derling halten«, weiß Arthur Dold, und das liegt nicht nur an seinem aus der Mode gekommenen Beruf: Der Siebzigja?hrige handelt mit Landkarten, Atlanten und Globen, allesamt Dinge, die in unserer digitalen Zeit verstaubt wirken. In der Schule war er Einzelga?nger, bis er einen Bruder im Geiste fand: Christian Aplanalp, aus dem spa?ter ein weltberu?hmter Maler werden sollte. Zum sechzigsten Geburtstag la?dt Christian seinen Jugendfreund ein. Es ist ein seltsames Fest: in einem einsamen Landhaus im irischen County Donegal, wie am Ende der Welt, und Arthur ist der einzige Gast. Unerkla?rliche Dinge ereigneten sich - etwas verschwindet, taucht anderswo wieder auf, mit der Hausha?lterin Bernadette verbringt Arthur eine Nacht, die ihm spa?ter wie ein Traum vorkommt. Arthur zweifelt mehr und mehr an seiner Wahrnehmung, an seinem Verstand. Bis zu dem Abend, an dem die Jugendfreunde beim Absinth zusammensitzen und die »gru?ne Fee« die Grenze zwischen Wirklichkeit und Traum, Gegenwart und Vergangenheit vollkommen verwischt. Ein Abend, der nicht nur Arthur fu?r immer vera?ndert.
»Es gibt Menschen, die mich fu¿r einen Son- derling halten«, weiß Arthur Dold, und das liegt nicht nur an seinem aus der Mode gekommenen Beruf: Der Siebzigjährige handelt mit Landkarten, Atlanten und Globen, allesamt Dinge, die in unserer digitalen Zeit verstaubt wirken. In der Schule war er Einzelgänger, bis er einen Bruder im Geiste fand: Christian Aplanalp, aus dem später ein weltberu¿hmter Maler werden sollte. Zum sechzigsten Geburtstag lädt Christian seinen Jugendfreund ein. Es ist ein seltsames Fest: in einem einsamen Landhaus im irischen County Donegal, wie am Ende der Welt, und Arthur ist der einzige Gast. Unerklärliche Dinge ereigneten sich - etwas verschwindet, taucht anderswo wieder auf, mit der Haushälterin Bernadette verbringt Arthur eine Nacht, die ihm später wie ein Traum vorkommt. Arthur zweifelt mehr und mehr an seiner Wahrnehmung, an seinem Verstand. Bis zu dem Abend, an dem die Jugendfreunde beim Absinth zusammensitzen und die »gru¿ne Fee« die Grenze zwischen Wirklichkeit und Traum, Gegenwart und Vergangenheit vollkommen verwischt. Ein Abend, der nicht nur Arthur fu¿r immer verändert.