|
SUSAN SONTAG, geboren 1933 in New York City, gestorben 2004 ebenda, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltruhm erlangte sie vor allem durch ihre Essaysammlungen Kunst und Antikunst (Against Interpretation), Über Fotografie und Krankheit als Metapher. Fu?r In Amerika, ihren letzten Roman, wurde sie 2000 mit dem renommierten National Book Award ausgezeichnet. 2010 und 2013 erschienen ihre Tagebu?cher und wurden von der Kritik begeistert aufgenommen. MARGARET ATWOOD, geboren 1939 in Ottawa, Kanada, gilt als eine der bedeutendsten Erzählerinnen der Gegenwart. Ihr umfassendes Werk - Romane, Essays, Kurzgeschichten, Gedichte und Kinderbücher - ist in mehr als dreißig Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, zuletzt 2017 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Ihr wohl berühmtester Roman »Der Report der Magd« von 1985, auf dem die gleichnamige, mit Emmy Awards und Golden Globes ausgezeichnete US-amerikanische Serie basiert, ist gerade wieder in aller Munde - die angekündigte Fortsetzung wird sehnsüchtig erwartet. Aufgewachsen in der kanadischen Wildnis, hat die Kosmopolitin, die an zahlreichen Orten in Amerika und Europa gelebt hat, nie ihre Verbindung zur Natur verloren: Sie setzt sich öffentlich unter anderem für Maßnahmen gegen die globale Erwärmung ein. |