"Dieses Buch, das in einer hochpoetischen, von Leidenschaft durchglühten, Sprache geschrieben ist, zu loben oder nicht zu loben, fällt gleichermaßen schwer. Denn das Erstaunen überwiegt das Entzücken, die Nachdenklichkeit jede ablehnende oder zustimmende Empfindung. Wie ist das möglich bei einer Erzählung, die von nichts anderem erzählt als einer Liebe?
Was Fremdheit unter Menschen ist, hier unter Liebenden, kann wohl nicht schockierender erzählt werden. Meckel will sagen: Wir kennen einander nicht. Licht ist Blendung. Die Nachdenklichkeit, die zurückbleibt, entkräftet die formalen Einwände. Meckel war nie besser als in diesem gegen alle Vernunft konzipierten Buch."