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Nora Berger ist nicht nur leidenschaftlich frankophil veranlagt, sondern auch eine Liebhaberin der schönen Künste. Ihre besondere Vorliebe gilt von jeher den französischen Schriftstellern von Racine über Zola, Balzac und Proust bis Sartre.
Einige Jahre lebte sie in Paris und studierte an der Sorbonne Literatur und Philosophie. Fasziniert von der Zeit der französischen Revolution nutzte sie die Jahre in Frankreich, um an den Originalschauplätzen zu recherchieren und in französischen Archiven Material zu sichten.
Nach Deutschland zurückgekehrt verpackte sie ihre aufwändigen Recherchen im Roman "Im Schatten der Revolution", der 2005 unter dem Titel "Amélie und die Sturmzeit von Valfleur" bei BASTEI LÜBBE erschien und 2008 bei Weltbild erneut aufgelegt wurde.
In diesem spannend geschriebenen Buch entführt Nora Berger ihre Leser in eine der aufregendsten Epochen Frankreichs, in der Schönheit und Glanz von Gräuel und Schrecken abgelöst werden. Mit viel Feingefühl und fast fotografisch beschreibend schildert sie die Schicksale von drei Frauen, die aus ihrer friedlichen Existenz auf Schloss Valfleur in den Strudel der revolutionären Ereignisse in Paris gezogen werden. Die grosse schiftstellerische Ausdruckskraft von Nora Berger zeigt sich auch im Roman "Bratkartoffeln und Rote Beete". Basierend auf Familienaufzeichnungen entstand ein hoch dramatischer Roman über die letzten Tage des Dritten Reichs, der die innere und äußere Situation der Vertriebenen und der Soldaten hautnah und einfühlsam vor Augen führt.
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