Staatsexamen am Feiertag? Arbeiten statt Neujahrsfest? Immer wieder kommt es im Alltag von Jüdinnen und Juden in Deutschland zu Konflikten zwischen religiösem Leben und weltlichen Ansprüchen und staatlichen Regelungen. Jüdische Studierende berichten davon, dass sie oft zwischen einem zügigen Studienabschluss und ihrem Glauben wählen müssen, da Prüfungstermine auf Samstag, also Schabbat, oder auf hohe jüdische Feiertage gelegt werden - ganz ohne Ersatztermine. Auch in der Arbeitswelt besteht oft kein Verständnis gegenüber der Befolgung der halachischen Arbeitsruhegebote. Alternative Prüfungstermine und Freistellungen von der Arbeit oder vom Schulunterricht für die Religionsausübung zu verweigern, verletzt aber die Religionsfreiheit und stellt eine unzulässige Benachteiligung dar.
Mit diesem Buch wird die Bedeutung der jüdischen Feiertage beleuchtet und gezeigt, wie der Gesetzgeber handeln müsste, soll die Religionsfreiheit von Jüdinnen und Juden in unserer Rechtsordnung den verfassungsrechtlich gebotenen Respekt erfahren. Mit Beiträgen von Zsolt Balla, Daniel Fabian, Christian Gehring, Eric Haußmann, Susanna Kahlefeld, Rainer Kampling, Dorothea Marx, Sarah Serebrinski, Anna Staroselski, Heinrich de Wall
Staatsexamen am Feiertag? Arbeiten statt Neujahrsfest? Immer wieder kommt es im Alltag von Jüdinnen und Juden in Deutschland zu Konflikten zwischen religiösem Leben und weltlichen Ansprüchen und staatlichen Regelungen. Jüdische Studierende berichten davon, dass sie oft zwischen einem zügigen Studienabschluss und ihrem Glauben wählen müssen, da Prüfungstermine auf Samstag, also Schabbat, oder auf hohe jüdische Feiertage gelegt werden - ganz ohne Ersatztermine. Auch in der Arbeitswelt besteht oft kein Verständnis gegenüber der Befolgung der halachischen Arbeitsruhegebote. Alternative Prüfungstermine und Freistellungen von der Arbeit oder vom Schulunterricht für die Religionsausübung zu verweigern, verletzt aber die Religionsfreiheit und stellt eine unzulässige Benachteiligung dar.
Mit diesem Buch wird die Bedeutung der jüdischen Feiertage beleuchtet und gezeigt, wie der Gesetzgeber handeln müsste, soll die Religionsfreiheit von Jüdinnen und Juden in unserer Rechtsordnung den verfassungsrechtlich gebotenen Respekt erfahren.
Mit Beiträgen von Zsolt Balla, Daniel Fabian, Christian Gehring, Eric Haußmann, Susanna Kahlefeld, Rainer Kampling, Dorothea Marx, Sarah Serebrinski, Anna Staroselski, Heinrich de Wall
Mit Grußworten von Patricia Ehret und Shila Erlbaum