Digitale und gesellschaftliche Veränderungen prägen das 21. Jahrhundert im Übergang vom Wissens- in das digitale Zeitalter. Die Erkenntnis für Technologieeinsatz als Wettbewerbsvorteil und der damit einhergehende Paradigmenwechsel wird strukturiert, zielgerichtet und nachhaltig im Change Management begleitet. Hierbei finden zwei wesentliche und grundverschiedene Ansätze ihren wissenschaftlichen Diskurs.
Grundlage dieser Arbeit ist die Reflektion der beiden gegensätzlichen Konzepte im Change Management: es handelt sich um die Ansätze des inkrementalen und die des radikalen Wandels.
Im Folgenden werden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst, auf welchen Denkprinzipien beide Konzepte basieren. Hierfür werden jeweils die historische Entwicklung der Theorien ergründet und wissenschaftliche Annahmen voneinander abgegrenzt.
Schlussendlich erfolgt eine präferierende Beurteilung im Hinblick auf digitale Transformationsprozesse.
Die Klassifizierung der Unternehmensumwelt mit externen und internen Treibern für Notwendigkeit von Wandel sowie deren Determinismus sind nicht Gegenstand der Arbeit; vielmehr wird auf die funktionale Dynamik i. S. v. Organisational Change eingegangen.