Was ist heute von der Habsburger-Monarchie, die 1918 endete, noch übrig?
"Lang lebe der Kaiser!" - ein Imperium zerfällt, die Erinnerung bleibt
Als im November 1918 der Erste Weltkrieg endet, beginnt der schleichende Tod einer der mächtigsten Dynastien Europas. Obwohl das Reich der Habsburger zerbricht, Grenzen neu gezogen werden und die Republik in Österreich ausgerufen wird, lebt die Monarchie weiter in den Herzen derer, die sich ihr zugehörig fühlten.
Zentraler Ort für die Beantwortung dieser Fragen ist die "Kaiserstadt" Bad Ischl im Salzkammergut. Sie ist nicht nur Zentrum des k.u.k.-Mythos und der romantisierenden Verklärung, sondern erinnert an fatale Entscheidungen; entschied sich doch Franz Joseph I. ebenda für den Griff zu den Waffen und damit für den Beginn des Ersten Weltkriegs.
Wie ging die Geschichte des k.u.k.-Doppelstaates und den Entwicklungen nach 1918, die im Grunde bis heute andauern, weiter? Wie betrachten wir das habsburgische Erbe? Wie steht es um seine Relevanz, nicht nur für Österreich, sondern für ganz Europa?
Die totgeglaubten Habsburger erwachen in Text und Bild zu neuem Leben
Der österreichische Historiker Hannes Leidinger, ein Experte auf diesem Forschungsgebiet, beschäftigt sich unter anderem mit der Beantwortung dieser Fragen. Diese Auseinandersetzung, angereichert durch Beiträge hochkarätiger Wissenschaftler*innen und ergänzt durch ausdrucksstarke Illustrationen von Lenz Mosbacher, beschäftigt sich mit der Suche nach Hinweisen, mit dem Dechiffrieren einzelner Indizien, die beweisen: Die Monarchie ist Geschichte, doch ihre Macht hallt nach - bis heute. Die Publikation dient als Portal, als Eintritt in die Welt der Habsburger lange nach dem Einläuten der Republik. Gleichzeitig ist sie Ausstellung to go, als Verlängerung der in Bad Ischl, der damaligen "Kaiserstadt" des k.u.k.-Doppelstaates, 2024 stattfindenden Ausstellung "k(ritisch) und k(ontrovers)".
Was ist heute von der Habsburger-Monarchie, die 1918 endete, noch übrig?
"Lang lebe der Kaiser!" - ein Imperium zerfällt, die Erinnerung bleibt
Als im November 1918 der Erste Weltkrieg endet, beginnt der schleichende Tod einer der mächtigsten Dynastien Europas. Obwohl das Reich der Habsburger zerbricht, Grenzen neu gezogen werden und die Republik in Österreich ausgerufen wird, lebt die Monarchie weiter in den Herzen derer, die sich ihr zugehörig fühlten.
Zentraler Ort für die Beantwortung dieser Fragen ist die "Kaiserstadt" Bad Ischl im Salzkammergut. Sie ist nicht nur Zentrum des k.u.k.-Mythos und der romantisierenden Verklärung, sondern erinnert an fatale Entscheidungen; entschied sich doch Franz Joseph I. ebenda für den Griff zu den Waffen und damit für den Beginn des Ersten Weltkriegs.
Wie ging die Geschichte des k.u.k.-Doppelstaates und die Entwicklungen nach 1918, die im Grunde bis heute andauern, weiter? Wie betrachten wir das habsburgische Erbe? Wie steht es um seine Relevanz, nicht nur für Österreich, sondern für ganz Europa?
Die totgeglaubten Habsburger erwachen in Text und Bild zu neuem Leben
Der österreichische Historiker Hannes Leidinger, ein Experte auf diesem Forschungsgebiet, beschäftigt sich unter anderem mit der Beantwortung dieser Fragen. Diese Auseinandersetzung, angereichert durch Beiträge hochkarätiger Wissenschaftler*innen und ergänzt durch ausdrucksstarke Illustrationen von Lenz Mosbacher, beschäftigt sich mit der Suche nach Hinweisen, mit dem Dechiffrieren einzelner Indizien, die beweisen: Die Monarchie ist Geschichte, doch ihre Macht hallt nach - bis heute. Die Publikation dient als Portal, als Eintritt in die Welt der Habsburger lange nach dem Einläuten der Republik. Gleichzeitig ist sie Ausstellung to go, als Verlängerung der in Bad Ischl, der damaligen "Kaiserstadt" des k.u.k.-Doppelstaates, 2024 stattfindenden Ausstellung "k(ritisch) und k(ontrovers)".