Das Apriori dieses Buches ist das nicht mehr hinterfragbare personale Bewusstsein, das als Reflexion den Gegensatz von Identität und Differenz in sich vereint. Einheit und Zweiheit gehören zusammen und folgen auseinander. Hieraus ergibt sich auch die gegensätzliche systematische und geschichtliche Methode der Betrachtung von Mensch und Welt. Der Gegensatz in der Einheit erweist sich als der Schlüssel für das Verstehen von Mensch und Welt und für ein Weltbild, das dem Subjekt und dem Objekt, dem Innen und dem Außen gerecht wird und sich schließlich in den Gegensatz und in die Einheit des Offenbaren und Geheimen auflöst. Der Mensch kann sich dann als das Wesen des 'Zwischen' erkennen, zwischen Zeitlichkeit und Ewigkeit.