Ein kleines Haus in einer Vorstadtsiedlung. Die Leute, die dort leben, sind ganz durchschnittliche Alltagsgeschöpfe. Zum Beispiel: Die Hausbesitzerin Frau Dillinger, ihr Mann, ihre Tochter und der Untermieter, Herr Perlmann, der sich in seiner Freizeit damit beschäftigt, seltene Insekten zu züchten und der fasziniert verfolgt, wie aus Raupen zuerst Puppen und dann prächtige Schmetterlinge werden. Die Symptome, die Herr Dillinger an sich entdeckt, scheinen zunächst auf eine ganz alltägliche Erkrankung hinzuweisen, aber der Arzt ist ratlos. Zudem gehen merkwürdige körperliche und seelische Veränderungen an ihm vor. Eines Morgens finden sich die Hausbewohner als Gefangene, und Herr Perlmann hat eine erschreckende Ahnung, die langsam zur Gewissheit wird. Regie: Andreas Weber-Schäfer.