"Gestatten Sie? Mein Name ist Bindel."
Ende der 20er Jahre lernt Andrea den charmanten Max beim Tanzen kennen. Sie verlieben sich, heiraten und freuen sich auf ihr erstes Kind. Alles könnte so schön sein, doch den Nazis ist diese Ehe ein Dorn im Auge. Das Wort "Rassenschande" schwebt über dem jungen Glück wie ein Damoklesschwert, denn Max ist Jude.
Als Max inhaftiert wird und nicht mehr zurückkehrt, muss sich Andrea mit ihrer kleinen Tochter Irene allein durchschlagen. Selbst in den Nachkriegsjahren stößt sie dabei auf vielerlei Widerstände, bekommt aber auch unerwartete Hilfe.
Schritt für Schritt gelingt es Andrea und Irene sich ein neues Leben aufzubauen. Irene reist viel, geht nach Kanada, doch eine Wunde bleibt - die Sehnsucht nach dem Vater.