Wenn Bestsellerautorin Alina Bronsky über Essen schreibt, geht es ans Eingemachte: Um Liebe, Hass, Verführung und Erpressung.
Nur wenige Dinge sind so privat und so öffentlich, so zelebriert oder verheimlicht, so omnipräsent und zugleich verdrängt wie die Speisen, die wir zu uns nehmen. Jeder könnte ein Buch über Essen schreiben, das genauso einzigartig wäre wie sein Fingerabdruck, behauptet Alina Bronsky, und schreibt nun ihres: Eine höchst subjektive Erzählung über ihre persönliche Beziehung zu Porridge, Schokolade, Butterbrot, Borschtsch oder der Vogelmilchtorte. Denn für sie sind diese Speisen nicht einfach nur Nahrung, sondern ein Mittel der Fürsorge, Emanzipation, emotionalen Erpressung, das mal nach Heimat schmeckt, mal nach Liebe, Hemmungslosigkeit oder Askese. Ein bittersüßes kulinarisches Lesevergnügen: manchmal komisch und manchmal melancholisch.
»Im Mittelpunkt stehen die sehr persönlichen und sehr privaten Geschichten die sie erzählt... Sie hält wunderbar die Balance zwischen sentimental und heiter. Ich bin richtig begeistert!« Christine Westermann, WDR2, 28.9.25
»Alina Bronsky macht Lust darauf, Essen als bereichernde Erfahrung zu begreifen, die mehr als nur die Geschmacksnerven stimuliert.« Irene Binal, Buchjournal 3/2025
»Bronsky setzt ihre Worte so gezielt ein wie die Messerspitze Saltz, die auch in ihrem Kaffee nicht fehlen darf.... mal ironisch, mal herzhaft lachend - aber immer schonungslos ehrlich.« Nicole Dreyfus, Jüdische Allgemeine, 12.10.25