Niemand plant, alleinerziehend zu werden - und doch kann es jede*n treffen.
Trennung, Verlust oder andere Brüche verändern Familien oft schneller, als man denkt. Trotzdem sind die wenigsten Eltern vorbereitet. Dieses Buch will das ändern.
Es ist ein ehrlicher, kluger und notwendiger Leitfaden für alle Menschen mit Kindern - auch für die, die (noch) in einer Partnerschaft leben. Es zeigt, wie fragil das Modell »Mutter-Vater-Kind« tatsächlich ist, warum Alleinerziehende gesellschaftlich oft übersehen werden und mit welchen strukturellen Hürden sie kämpfen müssen. Autorin Sara Buschmann, selbst Solo-Mutter, verbindet persönliche Erfahrung mit fundierter Recherche - und liefert konkrete Antworten auf die Frage:
»Was würde ich heute tun, wenn ich in sechs Monaten alleinerziehend wäre?«
Ein Weckruf - nicht nur für Betroffene, sondern für alle, die Eltern sind oder es werden wollen.
"Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass du in sechs Monaten alleinerziehend wärst?"
Sara Buschmann
Niemand plant, alleinerziehend zu werden - und doch kann es jede*n treffen. Trennung, Verlust oder unerwartete Lebensereignisse können Familien plötzlich auf den Kopf stellen. Doch kaum jemand bereitet sich darauf vor.
Dieses Buch ist ein unverzichtbarer Leitfaden für alle Menschen mit Kindern. Es zeigt, wie fragil das Modell "Mutter-Vater-Kind" ist, warum unsere Gesellschaft Alleinerziehende oft übersieht und mit welchen Vorurteilen sie zu kämpfen haben. Warum gilt Alleinerziehen als Ausnahme und nicht als eine gleichwertige Familienform? Welche strukturellen Hürden erschweren das Leben alleinerziehender Eltern - und wie kann man sich (besonders auch als Frau) rechtzeitig absichern?
Sara verbindet persönliche Erfahrungen mit fundierter Recherche. Sie räumt mit Mythen auf, spricht gesellschaftliche Missstände an und gibt konkrete Tipps, um sich finanziell, emotional und organisatorisch trennungssicher aufzustellen.
»Dieses Buch wird Leben retten. Wahrscheinlich auch deins.«
Michèle Loetzner, Kulturjournalistin
»Gleichberechtigung ist eine Frage der Vorbereitung. Was passiert, wenn aus einem 'Wir' plötzlich ein 'Ich' wird - sei es durch Trennung, Krankheit oder Tod? Es ist unsere Pflicht - als Väter, als Männer, als Gesellschaft - Verantwortung jetzt zu teilen. Nicht erst, wenn es unumgänglich ist.«
Micha Fritz, Co-Founder Viva con Agua