Die Sonne brennt unbarmherzig, heiß sind die Tage am Meer. Auf Anna wartet die lang ersehnte Freiheit. Es ist Sommer 1943.
Der Vater hat die Vierzehnjährige und ihren jüngeren Bruder aus dem Nonneninternat abgeholt, um die Ferien in einem Badeort in der Nähe Roms zu verbringen. Das Dröhnen der Jagdbomber am Himmel durchbricht die schläfrige Stille der Tage; abends beim Abendbrot sitzt Anna schweigend neben einer fremden Frau, die ihr Vater zweite Mama nennt. Dabei ist Anna hungrig nach Welt, sie will wissen, wie Liebe wirklich geht. In der Badeanstalt Savoia spürt sie die gierigen Blicke junger wie alter Männer und manch fordernde Hand auf ihrer Schulter.
Sommer 1943: Auf Anna wartet die lang ersehnte Freiheit. Der Vater holt die Vierzehnjährige aus dem Nonneninternat ab, um die Ferien in einem Badeort unweit Roms zu verbringen. Anna ist hungrig nach Welt und will wissen, wie Liebe geht. Doch sie spürt nicht nur die gierigen Blicke der Männer, sondern auch manch fordernde Hand auf ihrer Schulter.
»Als Feministin fasste Dacia Maraini in ihren Romanen schon früh Themen an, an die andere sich nicht herantrauten - allen voran die weibliche Sexualität. Ihr Debüt
Tage im August über das sexuelle Erwachen einer 14-Jährigen machte die Italienerin 1962 ad hoc berühmt.«