Russland: Das "Reich des Bösen" - Von der Goldenen Horde zum modernen Krieg ist eine mutige und tiefgründig recherchierte Untersuchung von Russlands imperialer Obsession - einer Obsession, die nicht in der jüngeren Geschichte wurzelt, sondern in Jahrhunderten autoritärer Tradition, Expansionismus und kultureller Aneignung.
Dieser fesselnde dritte Band der renommierten Reihe Epizentren der globalen Politik enthüllt, wie das heutige Russland - weit davon entfernt, ein missverstandener postsowjetischer Staat zu sein - in Wirklichkeit die jüngste Ausprägung eines seit Langem bestehenden imperialen Projekts ist, das aus dem Erbe der Goldenen Horde erwuchs und vom Mythos der Kiewer Rus genährt wird. Von Iwan dem Schrecklichen bis Wladimir Putin verfolgt dieses Buch den autokratischen Bogen russischer Macht und ihre dauerhafte Strategie der Eroberung, Unterwerfung und revisionistischen Propaganda.
Mit eindrucksvollen Illustrationen und einem kritischen Blick stellt dieses Werk weit verbreitete Annahmen über Russlands Vergangenheit und Gegenwart infrage. Es argumentiert, dass Russlands Krieg gegen die Ukraine keinen Bruch mit der Vergangenheit darstellt - sondern deren Fortsetzung.
📖 Darin entdecken Sie:
- Wie das Moskauer Fürstentum durch Zusammenarbeit mit der mongolisch-tatarischen Horde aufstieg
- Warum die Aneignung des Namens "Russland" eine politische Erfindung Peters des Großen war
- Der Mythos der "slawischen Brudergemeinschaft" und die falsche Erzählung von der Kiewer Rus als Ursprung Russlands
- Wie die moderne russische Ideologie imperiale Dogmen recycelt, um Krieg und Besatzung zu rechtfertigen
- Der lange historische Bogen, der Iwan IV. mit Putins Aggression im 21. Jahrhundert verbindet
Perfekt für Leserinnen und Leser politischer Geschichte, internationaler Beziehungen und all jene, die die tieferen Wurzeln der drängendsten geopolitischen Krise unserer Zeit verstehen wollen.