Das Epos einer Welt des Friedens, die unaufhörlich bedroht ist vom Krieg: Tolstois Klassiker der Weltliteratur liegt nun nach einem halben Jahrhundert endlich in einer Neuübersetzung vor, die konsequent dem Original folgt. Tolstois größtes Werk beschreibt die Epoche der Napoleonischen Kriege und vor allem des Russlandfeldzugs in unvergleichlicher, monumentaler Weise. Er spannt ein weit verzweigtes Netz von Machtkämpfen, Familien- und Liebesgeschichten, in das die Weltgeschichte immer wieder gewaltsam eingreift. Nachwort und Anmerkungen der Neuübersetzung von Barbara Conrad beschreiben den geschichtlichen Hintergrund und machen die überwältigende Leistung des großen Schriftstellers deutlich.
"Barbara Conrad hat sich aus Anlass von Tolstois 100. Todestag an die titanische Aufgabe einer Neuübersetzung gewagt und sie mit Bravour gelöst." Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung, 04.10.10
"Sein Werk ... scheint heute in vielem lebendiger denn je." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.11.10
"Hier hört man den Meister. Tolstoi ist nicht verständlich - sondern hypnotisierend. Die Neuübersetzung von "Krieg und Frieden" beweist das aufs Wunderbarste. Für die nächsten Jahrzehnte sind mit dieser Ausgabe hohe Maßstäbe gesetzt." Olga Martynova, Die Zeit, 18.11.10
"Tolstoi, allem voran "Krieg und Frieden", kann man eigentlich nur lesen, ohne aufzuhören, und dabei kann man das Lesen buchstäblich neu lernen. ... Zuweilen sitzt man wie mit alten Bekannten am Tisch der damaligen Gesellschaft. Genau dieses Lesegefühl kann diese Neuübersetzung herstellen." Sabine Berking, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.11.10
"Barbara Conrads kluge und zugleich gründlich kommentierte Neuübersetzung, die in zwei wunderschönen Dünndruckbänden daherkommt, bietet die beste Gelegenheit, nachzuprüfen, was Somerset Maugham über "Krieg und Frieden" schrieb: 'Zweifellos der größte Roman aller Zeiten.'" Wolfgang Schneider, Deutschlandradio, 19.11.10
"Eine schöne Ausgabe und sehr lesefreundliche, dabei Tolstoi nicht glättende Übersetzung." Dirk Knipphals, die tageszeitung, 20.11.10
"Die neue Übersetzung von Barbara Conrad leuchtet in vielen frischen Einzelheiten. ... Barbara Conrads fabelhafter Kommentar zeigt uns am Detail, wie Tolstoi mit historischen Dokumenten und Recherchen vor Ort gearbeitet hat." Andreas Isenschmid, Neue Zürcher Zeitung, 07.11.10
"Barbara Conrad hat mit ihrer transparenten Übersetzungskunst eine so entschlackte, strahlende deutsche Fassung des großen Klassikers geschaffen, dass man sie und ihre Leser nur beglückwünschen kann." Brigitte van Kann, Deutschlandfunk, 26.09.10